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Gästezimmer

Concordia No. 760
La Habana, Cuba
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Callejón de Hamel ist die kleine Strasse an der Rückseite von Ana's Strassenblock, vom Esszimmerfenster aus zu sehen. Der einheimische Künstler Salvador González hat sie mit seinen geheimnissvollen Wandgemälden, die bis zum dritten Stock der Gebäude reichen, in eine lebendige Weihestätte der Santería-Religion verwandelt.

Santería - der Name bedeutet "Herrschaft der Heiligen" - ist eine Mischung aus katholischem und afrikanischem Glauben, geformt von den Sklaven und ihren Nachfahren. Gebräuchliche Symbole sind Abbildungen des auferstandenen Lazarus, ein vor bösen Geistern schützendes Auge sowie Hähnchen und ihr Blut.

Callejón de Hamel wird dadurch zu einem spirituellen Vergnügungszentrum, wo jeden Sonntag um 12 Uhr die Trommeln sprechen und die Afrokubaner, entfesselt und begleitet von religiösen Gesängen, ihre Rumba tanzen.

Callejón de Hamel - in Sichtweite von Ana's Haus (Info)

Callejón de HamelCallejón de HamelCallejón de HamelCallejón de HamelCallejón de Hamel

Die mehrspurige Küstenstrasse Malecón - offiziell Avenida Antonio Maceo - ist das heimliche Herz der Stadt. Tagsüber pulsiert der Verkehr und junge Leute flanieren oder versuchen, Fische zu fangen. Abends wird die Uferpromenade zur Spaziermeile der Liebespaare und Treffpunkt der Habaneros in der kühlen Meeresbrise. Keiner entkommt dem morbiden Charme des Malecón, es sei denn ein Sturm lässt die Gischt über die Schutzmauer spritzen.

Die Strasse, die 1901 begonnen und 1950 in der heutigen Form fertig gestellt wurde, führt über sieben Kilometer von der kleinen Festung La Punta aus dem 16. Jh. an der Hafeneinfahrt zur Mündung des Rio Almendares, wo sie beim kleinen Kastell Torreon de la Chorrera (1643) in einem Tunnel verschwindet, um im grünen Villenviertel Miramar als 5ta Avenida wieder aufzutauchen.

Von den vielen Sehenswürdigkeiten am Malecón liegen der Torreon de San Lázaro, ein Wachtturm aus dem 17. Jahrhundert und das Denkmal für General Antonio Maceo am nächsten bei Ana’s Haus. Nicht weit entfernt sind auch das Hotel Nacional und moderne Hochhaus des Hospitals Hermanos Ameijeiras, dem größten Krankenhaus der Stadt.

 Der Malecón - Havanna's Balkon zum Meer (Info)

HafeneinfahrtMalecón vom Castillo del MoroMalecón vom Castillo del MoroMalecónMalecón

Museo de la Fundación Havana Club - so lautet der vollständige Name des Rum-Museums in der Altstadt La Habana Vieja direkt am Hafen, schräg gegenüber der Zollbehörde und des Kreuzfahrt-Terminals. Wer schon immer mal erleben wollte, wie Zuckerrohr zu Rum wird, muss unbedingt das Rum-Museum besuchen.

Es ist eines der neuesten und modernsten unter den zahllosen Museen der Stadt und beschäftigt sich mit dem Anbau des Zuckerrohrs, der Arbeit und dem Leben auf den Plantagen bis zu den Geheimnissen und Feinheiten der Herstellung von Rum in Cuba von der Zeit des Columbus bis zum heutigen Tag. Man betritt die Ausstellungsräume durch ein riesiges Fass und wird mit einem kurzen Film in deutscher Sprache auf die Schau eingestimmt. Der Clou ist das Modell einer Zuckerfabrik um 1930: auf Knopfdruck dampfen die Transportzüge los, und im Brennofen glimmt ein imaginäres Feuer. Der Rundgang endet mit einer Kostprobe in der historischen Museums-Bar.

La Habana Vieja, Avenida del Puerto 162
zwischen den Querstraßen Muralla und Sol.
Geöffnet täglich 9 - 17 Uhr, Eintritt 7 CUC
einschließlich Führung in deutscher Sprache.

 Rum-Museum "Museo del Ron Havana Club" (Info)

Rum-Museum - Restaurant und BarRum-MuseumRum-Museum - Modell der Zuckerfabrik "La Esperanza" um 1930Rum-Museum - historische "Trapiche" Zuckerpresse und andere vorindustrielle WerkzeugeRum-Museum - Restaurant und Bar

Ana Miriam Ramirez   •   Concordia No. 760   •   e/ Aramburu y Hospital   •   Ciudad de La Habana   •   Cuba
Teléfono: +53 (7) 870-7181   •   eMail: anacolonial@yahoo.es